Eigentlich sollte es ein Gottesdienst im Sinne von „Reformation - auf dem Weg sein“ werden, doch die Lage im Heiligen Land zwang, das Thema zu wechseln. So wurde in dieser Andacht an verschiedene Friedensstifter erinnert und welche bleibende Bedeutung sie gerade in der aktuellen Zeit haben. Rabbiner Andrew Steiman erinnerte an die Polin Irena Sendler, die es zusammen mit Helfern schaffte, ca. 2500 jüdische Kinder aus dem Warschauer Ghetto in Koffern zu schmuggeln, um sie in polnischen Familien, Klöstern und Waisenhäusern unterzubringen. Dechant Weber erinnerte an das Friedensgebet von Franz von Assisi und Pfarrer Telder machte Hoffnung auf eine bessere Zukunft mit Martin Luther Kings‘ „I have a dream!“. Es war ein starkes gemeinsames Zeichen der Solidarität in der Kirche St. Elisabeth in Kesselstadt.