Besondere Veranstaltungen
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Längst hat auch das Religiöse Einzug in Film und Fernsehen gehalten. Immer wieder kommen christliche Aspekte in den unterschiedlichen Medien vor.
In dieser Themenreihe wird Pfarrer Dr. Lapp Ausschnitte aus Filmproduktionen zeigen, die einen religiösen Kontext haben. Dabei geht es sowohl um die große Leinwand als auch um kleine Videoclips. Die Teilnehmenden kommen über ihre Wahrnehmungen und Empfindungen ins Gespräch.
Die Themenreihe für Film- und Medieninteressierte beginnt am Montag, den 3. Mai 2021, um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum.
Bitte melden Sie sich hierfür via online Anmeldeportal an oder per Telefon im Gemeindebüro (06181/22638)
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Während des Lockdowns war viel vom deutschen Schulsystem die Sprache, seinen Herausforderungen und Chancen. Ein eigenes pädagogisches Konzept prägte Maria Montessori. Aber vor allem die Frau „dahinter“ ist interessant. Deshalb wollen wir uns dieser bedeutenden Frau widmen, die weltweiten Einfluss auf das Schulsystem bis heute hat.
Der Buchtitel lautet: „Maria Montessori – Die schwerste Entscheidung ihres Lebens traf sie für das Wohl der Kinder“ ISBN-Nr.: 978-3492062404
Der Literaturkreis trifft sich am 17. Mai um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum.
Bitte melden Sie sich hierfür via online Anmeldeportal an oder per Telefon im Gemeindebüro (06181/22638)
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Im vergangenen Jahr mussten manche Beerdigungen im ganz kleinen Kreis stattfinden. Wir alle wurden mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert. Friedhöfe erinnern uns an die letzte Station menschlichen Lebens und sind Erinnerungsorte. Deshalb möchte Pfarrer Telder am 18. Januar um 15:00 Uhr über den Hanauer Hauptfriedhof spazieren gehen. Die „Route“ wird vorbei an den Pfarrergräbern der Gemeinde über die Gräberfelder des 19. März und des ersten Weltkrieges, dem Feld für Zwangsarbeiter, Kinder, Anonyme und Muslime sowie den Kolumbarien führen. Eine gute Gelegenheit, miteinander im Freien ins Gespräch zu kommen. Bitte melden Sie sich hierfür im Gemeindezentrum an.
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Pfarrer Telder wollte in diesem Jahr eigentlich zu einer Einführung in die Heiligen Schriften einladen. Andere Pfarrer hätten ihn darin unterstützt. Als Ersatz dafür wird Pfarrer Telder nun ab und zu zu einem Predigtnachgespräch direkt im Anschluss an den Gottesdienst einladen. Es besteht dann die Möglichkeit, nachzufragen und eigene Gedanken einzubringen. Ob und wann diese stattfinden, wird die versammelte Gemeinde selbst entscheiden. Gemäß dem biblischen Ansatz „wo zwei oder drei …“ das Bedürfnis oder Interesse haben, wird sich Pfarrer Telder gerne Zeit dafür nehmen.
Unter dem Vorbehalt der gegenwärtigen Einschränkungen finden keine Gruppenveranstaltungen statt, da sich sowohl unter den Ehrenamtlichen als auch den Besuchenden Risikogruppen befinden. Bei einer Verbesserung der Situation kann sich diese Einschränkung ändern und wir werden dann über stattfindende Veranstaltungen informieren.
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Als Lektüre für Zuhause schlägt Pfarrer Telder zwei Bücher vor:
1. Charles Dickens: „Eine Geschichte aus zwei Städten“
„Es war die beste und die schlimmste Zeit, ein Jahrhundert der Weisheit und des Unsinns, eine Epoche des Glaubens und des Unglaubens, eine Periode des Lichts und der Finsternis: Es war der Frühling der Hoffnung und der Winter der Verzweiflung (…)“ Mit diesem Satz beginnt Dickens’ meistverkaufter Roman als eine Mahnung an Englands Oberschicht, das revolutionäre Potenzial der Unterschicht nicht zu unterschätzen. Am Beispiel der Französischen Revolution zeigte Dickens seinen Landsleuten, wie ein menschenfeindliches Klassensystem zwangsläufig zu seinem eigenem Untergang führt. Unter dem Eindruck der Umbrüche in Kontinentaleuropa und des Aufkommens der kommunistischen Idee legte Dickens den Finger in die Wunde: Er thematisierte den Gegensatz zwischen Arm und Reich. In der Rezeption waren besonders für Dickens’ Zeitgenossen der Aspekt der Warnung und der Appell an eine christlich fundierte Menschlichkeit vorherrschend. Für heutige Leser ist der Roman vor allem ein atmosphärisch dichtes, düsteres und spannendes Historiendrama – mit einem Happy End.
2. Martha Schad: „Gottes mächtige Dienerin: Schwester Pascalina und Papst Pius XII“
Während des Sommers veröffentlichte der Vatikan eine Instruktion mit dem Titel „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“. Darin geht es u.a. um die Gestaltung von Gemeinde und die Beteiligung von Laien beider Geschlechter am kirchlichen Leben. Dieses Papier zog Lob und Kritik nach sich. Was solche Papiere auch für Nicht-Katholiken wertvoll macht, ist die Chance, die eigene Kirchlichkeit zu reflektieren. Gerade die Rolle der Frau wird in verschiedenen Konfessionen heftig diskutiert. Dabei gab es zu allen Zeiten in allen Kirchen immer wieder starke und einflussreiche Frauengestalten. Da der Vatikan auch in diesem Jahr seine Archive über Papst Pius XII öffnet, um dessen Rolle während der Nazi-Diktatur zu durchleuchten, liegt es nahe, einmal die Frau näher kennenzulernen, die wohl die rechte Hand des Papstes war. Es ist ein spannendes Porträt einer einflussreichen Frau in der Männerwelt des Vatikans. Wohl nie zuvor hatte eine Frau im Vatikan so viel Macht wie die Ordensschwester aus Altötting, die 1919 bei Nuntius Eugenio Pacelli als Haushälterin begann und zur einflussreichen Privatsekretärin des späteren Papstes aufstieg.
Unter dem Vorbehalt der gegenwärtigen Einschränkungen finden keine Gruppenveranstaltungen statt, da sich sowohl unter den Ehrenamtlichen als auch den Besuchenden Risikogruppen befinden. Bei einer Verbesserung der Situation kann sich diese Einschränkung ändern und wir werden dann über stattfindende Veranstaltungen informieren.