Zum wiederholten Mal versammeln sich Christen und Juden zu einem gemeinsamen Gottesdienst am Reformationstag. Dieses Datum ist bewusst gewählt, da es zugleich der Vorabend zu Allerheiligen und Allerseelen ist.
Während Juden und Reformierte keine Heiligenverehrung kennen, stellt die katholische Kirche einzelne Menschen besonders hervor, die Vorbildcharakter haben. Vorbilder im Glauben haben aber alle drei Religionsgemeinschaften, seien sie biblisch oder aus der Geschichte und Gegenwart. Deshalb wird an diesem Abend solcher Menschen gedacht werden, die uns Leitstern und Ansporn sind auf unserem persönlichen Glaubensweg.
Den Gottesdienst möchten wir am 31. Oktober um 19:00 Uhr in der Synagoge (Wilhelmstraße 11A) feiern. Geleitet wird dieser von Dechant Andreas Weber, Rabbiner Andrew Steinman und Pfarrer Torben W. Telder. Bitte denken Sie daran, Ihre Ausweispapiere mitzuführen.