Liebe Glieder der Wallonisch-Niederländischen-Gemeinde,
mit großer Freude habe ich zum 1. Januar 2023 meine Arbeit als neuer Geschäftsführer in der KPS aufgenommen und damit begann nicht nur für mich etwas Neues. Für die WNG und die übrigen Stakeholder der KPS gibt es nun wieder einen Ansprechpartner in Vollzeit. Mein Auftrag ist es, gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen der Stiftung, der WNG und der Stifterfamilie, die KPS mit ihren vielfältigen Aufgaben weiterzuentwickeln und insbesondere auch neue Projekte im Sinne unseres diakonischen Auftrags für den Sozialraum Hanau anzugehen. Gleichzeitig gilt es, die bestehenden Aufgabenfelder zu bewahren und der besonderen Herausforderung des Fachkräftemangels in der Sozialwirtschaft zu begegnen.
Meine ersten Wochen als Geschäftsführer waren geprägt vom Kennenlernen der Mitarbeitenden und aller wichtigen Akteure rund um die Stiftung und ihrer Aufgaben. So hatte ich auch schon einige Gelegenheiten, mit dem Moderamen ins Gespräch zu kommen und erste Impulse zu diskutieren. Ebenso durfte ich auch schon einige sehr schöne Gottesdienste in Ihrer Gemeinde besuchen. Hierdurch entstand bereits ein erster Eindruck von der Vielfalt unserer Stiftungsarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Stiftung und WNG. Das Kennenlernen und die Gespräche waren durchweg sehr herzlich und haben mir deutlich gezeigt, dass die Arbeit mit viel Freude gemacht wird und ich mich hier sehr wohl fühlen werde.
Ganz im Sinne unserer Stifterin Kathinka Platzhoff steht im Fokus unserer Arbeit die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Senioren. Gerade in der aktuellen Zeit ist dieser urdiakonische Auftrag noch wichtiger geworden und es gibt für uns viele Möglichkeiten, die Arbeit der Stiftung und ganz besonders auch die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen Stiftung und Gemeinde im Sinne von Kathinka Platzhoff weiter auszubauen. Lassen Sie uns hierzu in den Austausch treten! Ich lade Sie ein, mich jederzeit anzusprechen, wenn Sie neue Ideen für unsere Arbeit haben, Möglichkeiten der Verbesserung unserer bestehenden Aufgaben sehen oder Probleme und Herausforderungen in der Stadt Hanau wahrnehmen, bei denen wir im Sinne der Stifterin die Welt ein bisschen besser machen können. Mit unserem Handeln in der Stiftung sind wir immer Botschafter der christlichen Nächstenliebe, können Menschen Trost, Mut und Halt geben. Auch wenn wir nicht wissen, wie es in Politik und Gesellschaft weitergeht, ist es sicher, dass wir in einer Zeit leben, in der viele Menschen Orientierung und Unterstützung benötigen. Hier können wir gemeinsam einen Beitrag leisten, indem wir Wegbegleiter von Menschen aller Generationen in und um Hanau sind.
Damit Sie eine Vorstellung von mir persönlich bekommen, hier ein paar kurze Fakten: Seit 12 Jahren bin ich verheiratet, wir haben zwei Kinder (4 und 9) und leben aktuell in Bensheim. In meiner beruflichen Vergangenheit war ich nach meinem Studium der Betriebswirtschaft und einer Zeit in der Unternehmensberatung bei verschiedenen diakonischen Trägern und Hilfsorganisationen in Managementfunktionen tätig, zuletzt beim DRK in Darmstadt. In meiner Freizeit gehe ich regelmäßig schwimmen und Sportklettern und verbringe die Zeit einfach gerne mit meiner Familie. Als praktizierendes Mitglied der evangelischen Kirche bin ich christlichen Werten verbunden und es ist mir ein Anliegen, die Stiftung mit ihrem diakonischen Profil, der Verbindung zur Wallonisch- Niederländischen Kirche sowie der Nähe zu einer angesehenen Unternehmerfamilie bzw. dem dazugehörigen Konzern und den daraus resultierenden Besonderheiten mitzugestalten. Den Sozialraum Hanau für alle Menschen gemeinsam mit Ihnen lebenswerter zu machen, macht für mich den Reiz dieser Position aus, in der ich mich als Netzwerker und Impulsgeber für die Stiftung und ihre Akteure sehe.
In diesem Sinne: Ich freue mich auf die kommende Zeit und unsere Zusammenarbeit!