02-Herr-Zöller

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Glieder der Wallonisch-Niederländischen Gemeinde,

nachdem Herr Thorsten Hitzel Abschied von Ihnen genommen
hat, folgt nun naturgemäß die Vorstellung des „Neuen“:

Mein Name ist Wolfgang Zöller und ich werde ab 1. September die Geschäftsführung der Kathinka-Platzhoff-Stiftung übernehmen. Ich bin 53 Jahre alt, wurde in Lahnstein am Rhein geboren und wohne mit meiner Frau und meinen beiden Kindern (noch) in Kirchhain im Landkreis Marburg-Biedenkopf. 

Nach einer mehrjährigen Tätigkeit bei der Bundeswehr, studierte ich in Frankfurt Sozialarbeit und Betriebswirtschaftslehre. Mein Anerkennungsjahr im Bereich Sozialarbeit absolvierte ich im Allgemeinen Sozialen Dienst der Stadt Hanau. Als Geschäftsführer der Behindertenhilfe in Dieburg und im Anschluss als Verwaltungsleiter in einer Jugendhilfeeinrichtung in Klein-Zimmern, konnte ich erste Führungserfahrungen in sozialen Organisationen sammeln. Seit dem Jahr 2000 arbeite ich als hauptamtlicher Vorstand des Lebenshilfewerkes Marburg-Biedenkopf e. V. Dort bin ich für die Geschäftspolitik, die Finanzen, das Personal, die Gremien-arbeit und das Projektmanagement verantwortlich. 

Was führt mich zur Kathinka-Platzhoff-Stiftung zurück nach Hanau?

Nach 15-jähriger Tätigkeit in einer größeren Organisation mit oftmals viel Distanz zur Basis, freue ich mich auf den direkten Kontakt mit den Menschen in den Einrichtungen der Stiftung. Es ist für mich eine Herausforderung, die vielseitigen Angebote der Kindertageseinrichtungen, Bildungsakademie, Wohnen und Pflege für Senioren sowie das breite Spektrum von Förderprojekten mit zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Mir gefällt das Grundkonzept der Stiftung, auf Basis eines religionspädagogischen Ansatzes, Familien mit ihren Kindern, Eltern und Senioren zu unterstützen. Was gibt es Wichtigeres in unserer Gesellschaft als die Förderung der Familie und ihrer Kinder, die unsere Zukunft repräsentieren?

Die Grundlagen einer gut funktionierenden Sozialeinrichtung sind für mich neben der ökonomischen Stabilität eine gelingende Kommunikation und das Verständnis füreinander. Ich freue mich auf einen guten und intensiven Austausch sowie eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Wallonisch-Niederländischen Gemeinde. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen guten und konstruktiven gemeinsamen Weg.

Herzlichst,

Ihr Wolfgang Zöller